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01.03.2013
Madonna | Frozen (1998)
Auch schon wieder 15 Jahre her, seit Madonna mit Frozen ihr "Comeback" feierte. Am 1.März schaffte es die erste Single aus ihrem Album Ray of Light auf Platz 1 in den UK-Charts und in Deutschland auf Platz 2. (In den meisten Ländern dieser Erde verwehrte ihr My Heart Will Go On von Celine Dion den Sprung auf #1).
08.09.2012
Madonna | Vogue (MTV Video Music Awards 1990)
Es war im Jahr 1990, und diejenigen von uns die alt genug sind erinnern sich an Madonna's legendären Auftritt bei den MTV Awards als ob es gestern gewesen wäre. Für alle Zeiten in unser kollektives Bewusstsein gebrannt, wurde Madonna 's Auftritt mit "Vogue " (sie im Marie-Antoinette Kleid, begleitet von extravaganten Tänzern im Kopf-bis-Fuss Louis XVI Kostümen und ihre Chor-Mädchen als Hofdamen) von Kritikern und Fans gleichermassen als einer der grössten TV-Momente überhaupt gefeiert.
In damals wahrer Madonna-Manier blieb der Auftritt nicht ohne Kontroverse - zu oft hob Madonna das Kleid und liess ihre Unterwäsche blitzen - und dann deutet einer ihrer Tänzer auch noch Cunnilingus an - das war einigen frommen Puristen zuviel. Heute wirkt der Auftritt beinahe zahm - vor allem wenn man an die vielfach übertrieben sexualisierte 'Musik', Videos und Künstler von heute denkt. Aber es waren eben genau Madonna-Auftritte wie dieser, die den Weg geebnet und die Pop-Kultur geprägt haben. “Don’t just stand there, let’s get to it. Strike a pose, there’s nothing to it… Vogue.”
In damals wahrer Madonna-Manier blieb der Auftritt nicht ohne Kontroverse - zu oft hob Madonna das Kleid und liess ihre Unterwäsche blitzen - und dann deutet einer ihrer Tänzer auch noch Cunnilingus an - das war einigen frommen Puristen zuviel. Heute wirkt der Auftritt beinahe zahm - vor allem wenn man an die vielfach übertrieben sexualisierte 'Musik', Videos und Künstler von heute denkt. Aber es waren eben genau Madonna-Auftritte wie dieser, die den Weg geebnet und die Pop-Kultur geprägt haben. “Don’t just stand there, let’s get to it. Strike a pose, there’s nothing to it… Vogue.”
16.08.2011
Madonna | Papa Don't Preach (1986)
Am 16.August 1986, feierte Madonna nicht nur ihren 28.Geburtstag sondern auch ihren vierten #1 Hit.

Papa Don't Preach, übrigens der einzige Track auf dem Album zu dessen Entstehung Madonna nur wenig beigetragen hat, wurde von den meisten Kritikern begeistert rezensiert und gelobt. Zum einen weil Madonna musikalisch neue Wege ging, indem sie Klassik-Elemente mit spanischen Rhythmen und gutem Pop verband und zum anderen weil sie über Teenager-Schwangeschaft sang.
09.09.2009
Madonna | Sex (1992)

Das Buch kam im Oktober 92 auf den Markt und sorgte für ziemliches Aufsehen. Nicht nur wegen der vielen Nackt-Photos von Steven Meisel, die Madonna und ihre mehr oder weniger bekannten Freunde in mehr oder weniger semi-pornographischen Szenen zeigen. Nö, auch der Preis von damals extrem happigen 99 DM verwirrte ne Menge Leute. Trotzdem wurde SEX innerhalb kürzester Zeit zum erfolgreichsten coffee table book aller Zeiten: alle gedruckten 1.5 Millionen Exemplare wurden in drei Tagen (aus-)verkauft.

Etwa zur gleichen Zeit wie das Buch erschien das Album Erotica. Ob es nun am Skandal um SEX oder an dem schwachen Album lag - die Karriere von Madonna stürzte in die erste und längste Krise. Bis 1998 blieb sie zwar weiter im Gespräch und lieferte auch den ein oder anderen Hit ab - aber die tollen Jahre waren erst Mal vorbei. Erst mit Ray of Light wurde Madonna wieder cool und richtig erfolgreich (bis auf den Tiefpunkt American Life). SEX wird heute als Collector's Item mit bis zu €350 gehandelt.
06.03.2009
MADONNA vs PEPSI

Im März veröffentlichte Madonna ihr viertes Album Like A Prayer und die gleichnamige Single daraus.
Das Video dazu sollte Madonna einen der grössten Skandale ihrer Karriere bescheren und sie gleichzeitig noch berühmter machen - und Pepsi eine bittere und teure Niederlage im Duell mit Coke einstecken lassen.

Doch dann kam alles anders, beziehungsweise für Pepsi kam alles anders.
In dem Video von Mary Lambert beobachtet Madonna, wie eine junge Frau getötet wird und ein zur Hilfe eilender Afro-Amerikaner (gespielt von Leon Robinson) fälschlicherweise von der Polizei für den Täter gehalten wird. Sie flieht vor den wahren Tätern in eine Kirche, zeigt in einem Traum Stigmata an ihren Händen, küsst einen schwarzen Heiligen (auch Leon Robinson) und befreit ihn durch ihre Zeugenaussage aus dem Gefängnis. Im Video tanzt sie auf
einem Feld brennender Kreuze. Während in den USA die brennenden Kreuze zur Absetzung und dem Boykott des Videos führten, zeigten sich europäische Länder "schockiert" wegen der "blasphemischen Szenen". Als Folge setzte der Hauptsponsor Pepsi den angelaufenen Werbespot mit Madonna ab und kündigte seine Mitwirkung als Sponsor ihrer geplanten Welttournee (die $5 Millionen durfte Madonna behalten).
Madonna: „Damals hat mein Sponsor Pepsi Cola am meisten Probleme gemacht. Die hatten Angst wegen der erotischen Anspielungen. Aber sie haben gezahlt, sind abgehauen und das war’s.“

Madonna: „Damals hat mein Sponsor Pepsi Cola am meisten Probleme gemacht. Die hatten Angst wegen der erotischen Anspielungen. Aber sie haben gezahlt, sind abgehauen und das war’s.“

Für Like A Prayer bekam Madonna einen MTV Award und sie bedankte sich bei Pepsi "für die ganze Kontroverse".

Leon (er verzichtet mittlerweile, wie Madonna, auf einen Nachnamen) hat in mehreren Filmen und TV Serien mitgespielt und einmal hat er Madonna in einen Reggae-Club geschleppt.

Album, 1989
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